Robert Basic hat mit dem Blog basic thinking die Bloggzeit im deutschsprachigen Raum eingeläutet. Er ist wohl einer der bekanntesten deutschen Blogger und das zu Recht. Er hat eine ganz liebevolle Art, Klartext zu reden und ordentlich auf die Pauke zu hauen. Was er mag, empfiehlt er gerne weiter. Und wenn jemand Mist baut, dann kriegt er auch öffentlich sein Fett weg. An diese Art der Kommunikation mussten sich viele erst mal gewöhnen. Und sicherlich hat er damit die Kultur der deutschen Bloggersphäre nachhaltig geprägt.
Was mich an Robert fasziniert ist, dass er immer wieder auf der Suche nach neuen Grenzen ist. Viele hätten sich auf dem Erfolg von basic thinking wahrscheinlich ausgeruht und probiert, den Erfolg zu verlängern, wie ein homöopathisches Medikament. Nicht so Robert. Er hat einen klaren Schlussstrich gezogen und sich neuen Projekten zugewendet. Und er hört nicht auf, sich und seine Umwelt zu betrachten, zu analysieren, seine Schlüsse daraus zu ziehen und diese in dakatoartigen Verbalpaketen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Robert ist jemand, der polarisiert und viele fasziniert.
In diesem Interview kriegen wir einen Einblick hinter die Person, die diese unglaubliche Anzahl von Bloggposts, Tweets und Facebook-Nachrichten produziert hat. Vielen Dank für dieses Interview Robert. Du bist für mich ein großes Vorbild und ich hoffe, dass ich immer so authentisch und ehrlich bleibe, wie Du es bist.
